Apollo 12 (Original)

Apollo 12 war die zweite bemannte Mondlandung der Welt. Der Flug demonstrierte die Fähigkeit des Raumflugkörpers zur Landung, die innerhalb von 600 Fuß des Raumfahrzeugs Surveyor 3 lag. Der Surveyor 3 war ein unbemannter US-Satellit, der am 17. April 1967 auf dem Mond weich landete. Er hatte Fernsehbilder und Daten über die Mondoberfläche zurückgesendet, indem er mit seiner Schaufel eine Bodenprobe ausgrub. Die Besatzung führte zwei EVAs durch und sammelte Gesteinsproben, als sie mehr als eine Meile von dem Raumfahrzeug entfernt liefen. Teile wurden vom Surveyor 3 abgenommen. Der Flug markierte die größte Nutzlast, die von der Mondoberfläche zurückkehrte. Nach 31 Stunden und 31 Minuten auf der Mondoberfläche hob die LM-Aufstiegsstation ab und traf sich mit dem Command Service Module für die Rückreise zur Erde. Die Astronauten landeten am 24. November nach einem Flug von 244 Stunden, 36 Minuten (10 Tage, 4 Stunden, 36 Minuten) im mittleren Pazifik. Mondgesteinsproben wurden an die wissenschaftliche Gemeinschaft verteilt.

1969, 11:22 EST Trägerrakete: Saturn V Besatzung: Kommandant: Charles Conrad, Jr. Kommandodienstmodul Pilot: Richard F. Gordon, Jr. Lunarmodul Pilot: Alan L. Bean